Antwort Für wen ist Ersttrimester-Screening sinnvoll? Weitere Antworten – Wie viel Prozent machen Ersttrimester-Screening
Wie sicher sind die Ergebnisse des Ersttrimester-Screenings Das ETS erkennt in rund 85 Prozent der Untersuchungen, dass das Baby eine Trisomie 21 hat. Umgekehrt übersieht das ETS in etwa 15 Prozent der Fälle eine Chromosomen-Abweichung.Beim Ersttrimester-Screening in der 11+0 bis 13+6 Schwangerschaftswoche (bzw. Scheitel-Steiß-Länge von 45 bis 84 mm) wird im Ultraschall die Nackentransparenz (auch NT genannt) gemessen. Für optimale Untersuchungsbedingungen empfehlen wir die Zeit 12+0 – 13+4 SSW.Beim NIPT liegt die Entdeckungsrate für Trisomie 21 bei 99 Prozent. Beim Ersttrimesterscreening liegt sie bei 85 bis 90 Prozent, zehn bis 15 Prozent der Kinder mit Down Syndrom werden im Screening also nicht erkannt.
Was ist besser Ersttrimester-Screening oder Harmony Test : Durch die gezielte cfDNA-Analyse mittels Microarray-Technologie erreicht der Harmony® Test eine Erkennungsrate von 99,3 % (Trisomie 18: 97,4 %, Trisomie 13: 93,8 %)1. Der Harmony® Test hat damit eine deutlich höhere Aussagekraft als das Ersttrimester-Screening.
Was bringt das Ersttrimester-Screening
Mit Hilfe dieses Tests können etwa 99% der Schwangerschaften mit einer Trisomie 21 erkannt werden. Die Testgüte für die Trisomie 18 und Trisomie 13 sowie geschlechtsspezifische Chromosomenstörungen liegt unter jener für das down Syndrom (Trisomie 21) (siehe Tabelle).
Wie viel kostet das Ersttrimester-Screening : Der aktuelle Kostenrahmen bewegt sich zwischen 130 Euro (Einzelanalyse Trisomie 21) bis 350 Euro (Analyse Trisomie 21 u.a.).
Der optimale Zeitpunkt liegt zwischen der 12+0 bis 13+0 SSW. Wie wird untersucht Es handelt sich um ein nicht-invasives, risikoloses Verfahren. Der Ultraschall wird meist über die Bauchdecke vorgenommen.
Viele werdende Eltern wollen gerne wissen, ob ihr Kind eine solche genetische Besonderheit hat. Beim bisherigen Verfahren können sie dafür rund um die 12. Schwangerschaftswoche ein sogenanntes Ersttrimester-Screening machen. Die entsprechenden Ultraschall- und Laboruntersuchungen müssen sie allerdings selbst bezahlen.
Was kann man beim Ersttrimester-Screening erkennen
Diese Methode wird NIPT (nicht-invasiver pränataler Test) genannt. Mit Hilfe dieses Tests können etwa 99% der Schwangerschaften mit einer Trisomie 21 erkannt werden.Pränatale Ultraschalldiagnostik: Ersttrimersterscreening mit Nackenfaltenmessung (NT) Mit der Nackentransparenzmessung (auch bekannt als Ersttrimester-Screening) wird die Dicke der Nackenfalte ermittelt.Die Untersuchung kann zwischen der 11+0 bis 13+6 SSW durchgeführt werden.
Der optimale Zeitpunkt liegt zwischen der 12+0 bis 13+0 SSW. Wie wird untersucht Es handelt sich um ein nicht-invasives, risikoloses Verfahren. Der Ultraschall wird meist über die Bauchdecke vorgenommen.
Was muss ich zum Ersttrimester-Screening mitbringen : Bei Ankunft bitten wir Sie: den Mutterpass. den Überweisungsschein. die elektronische Gesundheitskarte.
Ist die Nackenfaltenmessung wirklich notwendig : Die Nackenfaltenmessung kann ein wichtiger Baustein in Ihrer Pränataldiagnostik sein. Mithilfe dieser Untersuchung können Sie zumindest feststellen, ob Risiken für bestimmte Krankheiten oder genetische Störungen bei Ihrem ungeborenen Kind vorliegen.
Wie lange Ersttrimester-Screening möglich
Die Untersuchung kann zwischen der 11+0 bis 13+6 SSW durchgeführt werden.
Das Ersttrimester-Screening gibt Eltern eine Einschätzung darüber, ob das Kind ein erhöhtes Risiko für Chromosomenanomalien wie beispielsweise das Down-Syndrom hat. Auch Fehlbildungen wie Herzfehler können durch das Ersttrimester-Screening erkannt werden.Gerade beim Down Syndrom ist aber eine relativ zuverlässige Diagnose innerhalb der Fristenlösung (bzw. bis kurz danach) möglich, sodass es aus unserer Sicht keine Veranlassung gibt, ein Kind mit der alleinigen Diagnose Trisomie 21 nach der 16. SSW abzutreiben.
Wie viel kostet die Nackenfaltenmessung : Die Kosten für eine Nackenfaltenmessung werden von den Krankenversicherungen meist nicht übernommen, und sind abhängig vom Bundesland. Sie betragen in etwa 100 Euro.