Antwort Kann man online Bestellungen zurückgeben? Weitere Antworten – Kann man online bestellte Ware zurückgeben
Eine Bestellung im Internet, per Telefon, Fax, SMS, Postkarte oder per E-Mail können sie innerhalb von 14 Tagen einfach widerrufen und zurückschicken. Die Frist beginnt ab dem Datum der Lieferung, nicht dem der Rechnung. Kunden müssen den Widerruf eindeutig erklären, etwa per E-Mail.Sie können jeden Kauf innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen zurückgeben (siehe 14-tägige Widerrufsfrist). Nach Ablauf dieser 14 Tage können Sie in der Regel nur dann eine vollständige oder teilweise Erstattung fordern, wenn eine Nachbesserung oder der Ersatz der Ware nicht möglich ist.Bei jedem Kauf von Neuwaren über das Internet steht Dir ein Widerrufsrecht zu, denn es handelt sich um ein sogenanntes Fernabsatzgeschäft. Das heißt: Du kannst die Bestellung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen rückgängig machen (§§ 312g Abs. 1, 355 Abs. 1 BGB).
Wie kann ich die Online Bestellung rückgängig machen : Ein Widerruf kann sowohl telefonisch wie schriftlich erfolgen. Aufgrund der Beweislast, welche in diesem Fall der Kunde trägt, empfiehlt sich ein schriftlicher Widerruf per Post, Fax oder E-Mail. Häufig legt der Händler ein Muster-Widerrufsformular der Bestellung bei oder stellt dieses online zur Verfügung.
Kann man bestellte Ware zurückgeben
Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) kennt kein Umtausch- oder Rückgaberecht bei mängelfreien Waren. Weist eine Ware Mängel auf, hat der Käufer einen Gewährleistungsanspruch . Eine Garantie geht über den gesetzlichen Gewährleistungsanspruch hinaus und wird vom Verkäufer oder dem Hersteller freiwillig gegeben.
Kann man bestellte Sachen zurückgeben : Widerrufsrecht bei Kauf via Internet, Katalog und Telefon
Einen solchen "Fernabsatzvertrag" kann der Kunde innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Ware widerrufen. Die Wirkung ist mit einem Umtausch vergleichbar, erklärt die Verbraucherzentrale. Der Kunde sendet die Ware zurück und bekommt den Kaufpreis erstattet.
Aber Achtung: Durch Entfernen der Originalverpackung kann das Widerrufsrecht bei manchen Warengruppen aber auch erlöschen – zum Beispiel bei versiegelten Waren, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nicht zur Rückgabe geeignet sind, bei versiegelten CDs, DVDs oder Ähnlichem.
Es gilt der Grundsatz, dass Verträge einzuhalten sind. Stellt der Kunde später fest, dass er seine Entscheidung bereut oder ihm die Ware doch nicht gefällt, muss er die Konsequenzen tragen. Ein gesetzliches Umtausch- oder Rückgaberecht besteht nicht. Sie können Ihren Kunden die Möglichkeit aus Kulanz einräumen.
Welche Rechte habe ich beim Online Kauf
Bei Online-Einkäufen in der Europäischen Union gilt ein einheitliches Widerrufsrecht von mindestens 14 Tagen. Das Widerrufsrecht gilt übrigens auch für Online-Bestellungen, die bei einem Schlussverkauf oder am Black Friday gekauft wurden.Händler können aber die Rückzahlung so lange verweigern, bis er die Ware zurückerhalten hat oder der Verbraucher den Nachweis erbracht hat, dass er die Waren abgesandt hat.1 | Die Retoure: Definition und mögliche Gründe
- Die Ware ist beschädigt.
- Die falsche Ware wurde geliefert oder sie hat nicht die richtige Größe, Farbe etc.
- Die Ware gefällt dem Kunden nicht (mehr)
- Der Kunde hat von vornherein mehrere Alternativen (z. B.
- Es handelt sich um einen Impulskauf, der Kunde verspürt nun Kaufreue.
Grundsätzlich können Sie jeden online geschlossenen Kaufvertrag bis auf wenige Ausnahmen binnen 14 Tagen nach Erhalt der Ware widerrufen. Kommt die Ware nicht pünktlich und wollen Sie sich möglichst schnell vom Vertrag lösen, kann der Widerruf sinnvoller als ein Rücktritt sein.
Welche Waren darf man nicht zurückgeben : Das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) kennt kein Umtausch- oder Rückgaberecht bei mängelfreien Waren. Weist eine Ware Mängel auf, hat der Käufer einen Gewährleistungsanspruch . Eine Garantie geht über den gesetzlichen Gewährleistungsanspruch hinaus und wird vom Verkäufer oder dem Hersteller freiwillig gegeben.
Sind Online Bestellungen verbindlich : Verträge im Internet werden grundsätzlich genauso geschlossen wie im Geschäftsverkehr, nämlich durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen (Angebot und Annahme). Der Käufer kann per Mausklick oder E-Mailein Angebot abgeben, der Verkäufer dieses auf die gleiche Weise annehmen.
Kann ein Händler die Rücknahme verweigern
Häufige Fragen rund ums Rückgaberecht
Bietet ein Händler ein freiwilliges Umtausch- oder Rücknahmerecht an, kann er auf der Vorlage des Kassenbons bestehen und die Rücknahme ansonsten ablehnen.
„Dem Verbraucher steht bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen und bei Fernabsatzverträgen ein Widerrufsrecht gemäß § 355 BGB zu. “ Das Fernabsatzgesetz, das im Online-Handel greift, gesteht Verbrauchern nach § 312g Abs. 1 BGB ein Widerrufsrecht von 14 Tagen zu.Es gilt der Grundsatz, dass Verträge einzuhalten sind. Stellt der Kunde später fest, dass er seine Entscheidung bereut oder ihm die Ware doch nicht gefällt, muss er die Konsequenzen tragen. Ein gesetzliches Umtausch- oder Rückgaberecht besteht nicht. Sie können Ihren Kunden die Möglichkeit aus Kulanz einräumen.
Welche Artikel können nicht zurückgegeben werden : Ja, wie bisher auch. Unter anderem verderbliche Waren, maßgeschneiderte Kleidung und ausgepackte Hygiene-Artikel können nicht so ohne weiteres zurückgegeben werden. Ebenso wenig heruntergeladene Spiele, Filme oder Musikstücke. Auch für Hotelzimmer-Buchungen und Konzert-Tickets gilt das 14-tägige Widerrufsrecht nicht.