Antwort Sind ätherische Öle gesundheitsschädigend? Weitere Antworten – Ist es gesund ätherische Öle einatmen
Fest steht jedoch, dass sie zu allergischen Reaktionen führen können und zwar innerlich und äußerlich. Das sind Atemprobleme bis zu einem allergischen Asthmaanfall, wenn der aufsteigende Dampf eingeatmet wird. Zusätzlich könnten die Inhaltsstoffe der ätherischen Öle die Haut reizen, zu Ekzemen führen.Bei Kindern unter drei Jahren ist besondere Vorsicht geboten bei der Anwendung von Kampfer, Eukalyptus-, Thymian- und Pfefferminzöl (Menthol). Diese ätherischen Öle gelten als besonders problematisch. Sind Vergiftungsfälle bekannt Dem Bundesamt für Risikobewertung sind Vergiftungsfälle mit ätherischen Ölen bekannt.Vor allem bei Kindern führen sie leicht zu Vergiftungen. „Bereits ein paar Tropfen von einem unverdünnten ätherischen Öl in Mund oder Nase können lebensbedrohliche Verkrampfungen des Kehlkopfes hervorrufen und dann sogar zum Atemstillstand führen“, warnt Heidi Günther, Apothekerin bei der Barmer GEK.
Wie wirken ätherische Öle auf den Körper : Anwendung und Wirkung: So helfen ätherische Öle. Wie bereits erwähnt, werden ätherische Öle meist im Rahmen einer Aromatherapie eingesetzt, um Körper und Geist zu stimulieren. Dies kann beispielsweise bei Erkrankungen der Atemwege, zur Beruhigung, zur Hautpflege oder bei Muskel- bzw. Gelenkbeschwerden der Fall sein.
Sind ätherische Öle gut für die Lunge
Ätherische Öle sind eine Wohltat für erkältete Atemwege. Sie regen die Schleimhautdrüsen dazu an, vermehrt und flüssigere Sekrete zu produzieren und unterstützen damit das Abhusten und die Selbstreinigung von Lunge und Atemwegen.
Ist ein Aroma Diffuser gut für die Gesundheit : Duftstoffe in Aroma-Diffusern können Hautreizungen oder Organschäden verursachen. Einige Duftstoffe können bei sensiblen Menschen allergische Reaktionen auslösen. Manche Menschen reagieren auf Aroma-Diffuser und andere künstliche Duftstoffe laut dem Umweltbundesamt mit einer Kontaktallergie.
Ätherische Öle, welche du punktuell für besondere Bedürfnisse pur nutzen kannst sind z.B.: Lavendel, Manuka, Melisse, Cistrose, Imortelle und auch das Teebaumöl.
Für kleine Kinder oder geschwächte Personen sind nicht alle ätherischen Öle empfehlenswert. Auch hier ist eine individuelle Beratung angeraten. Vorsicht ist ebenfalls bei einer Neigung zu epileptischen Anfällen, bei Bluthochdruck, in der Schwangerschaft und während einer homöopathischen Behandlung geboten.
Warum nicht mit ätherischen Ölen inhalieren
Da manche ätherischen Öle, wie z.B. Fichten- oder Kiefernnadelöl, auch schleimhautreizend wirken können, ist bei Kindern mit Asthma , Keuchhusten oder Pseudokrupp Vorsicht geboten. So sollen ätherische Öle wie Lavendel, Eukalyptus und Teebaum unter anderem Terpene, Toluol und Benzol in die Luft freisetzen.Wer regelmäßig Olivenöl verzehrt, stärkt die Abwehrkraft der Lunge. Dies geht aus einer großen US-Studie über Ernährungsgewohnheiten hervor. Pflanzliche Öle wie Olivenöl gehören zu einer "mediterranen Ernährungsweise", die aufgrund ihrer antientzündlichen Wirkung bei COPD ratsam ist und im Trend liegt.Möchtest du besonders sicher gehen, solltest du von Anfang an auf Aromastoffe setzen, die für die Tiere nicht schädlich sind. Dazu gehören beispielsweise Ingwer, Pfefferminze, Lavendel und Zedernholz. Lavendelöl ist mehr als nur eine wohlriechende Entspannungshilfe.
Was ist bei ätherischen Ölen zu beachten
- Achten Sie auf den Hinweis „100 Prozent naturrein“ – am besten in Bio-Qualität.
- Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Pflanzenessenzen.
- Nicht direkt auf die Schleimhaut geben.
- Möglichst mit einer Glaspipette entnehmen und die Flasche immer fest verschließen.
Haben ätherische Öle Nebenwirkungen : In der überwiegenden Zahl der Fälle kommt es als Folge der unbeabsichtigten Aufnahme von ätherischen Ölen "nur" zu Haut- und Mundrötungen, Bauchschmerzen, evtl. auch Übelkeit und Erbrechen. Sehr selten gibt es kurzdauernde Symptome wie Müdigkeit, Unruhe, Zittern und Bewegungsstörungen.
Warum keine ätherische Öle : Ätherische Öle zeichnen sich besonders durch ihre toxischen Wirkungen auf das zentrale Nervensystem, die Nieren und die Atemwege aus. Hinsichtlich ihrer Wirkungsstärke auf den Menschen bestehen erhebliche Unterschiede. Sehr giftig sind z.B. Kampher, Eukalyptus- (Cineol) und Pfefferminzöl (Menthol).
Was reinigt Lunge und Bronchien
Die Reinigung des Alveolenbereiches der Lunge erfolgt hauptsächlich durch spezialisierte, bewegliche Fresszellen, die so genannten Alveolarmakrophagen. Diese Zellen nehmen die Staubteilchen in sich auf und werden im beladenen Zustand über die Lymphflüssigkeit oder die Blutgefäße aus der Lunge entfernt.
Der Öldiffuser sollte nicht in Ihrer direkten Nähe platziert werden, bevorzugen Sie ein Regal oder einen Tisch in einer etwas niedrigeren Position als Sie selbst sitzen oder liegen. Der Öl Diffuser sollte maximal 20 Minuten lang betrieben werden.Beste Schleimlöser im Ranking: Ihr persönlicher Spitzenreiter in unserer Rangliste.
- GeloBronchial-Saft von GeloBronchial.
- Kraft Kräuterauszug bio von kruut.
- pflanzlicher Schleimlöser von GeloMyrtol.
- Tannenblut von Hübner.
- Atemkraft Sirup Vegan von Bärbel Drexel.
Wie kann ich meine raucherlunge reinigen : Lunge und Bronchien reinigen – hilfreiche Tipps
- trockener Luft entgegenwirken: Heizungsluft im Winter trocknet schnell die Schleimhäute aus.
- viel trinken: Sorge für ausreichend Flüssigkeit.
- Atemtraining: Durch achtsames Ein- und Ausatmen kannst Du Deine Atmung stärken und den Körper besser mit Sauerstoff versorgen.