Antwort Wann kann eine Decke Ausgeschalt werden? Weitere Antworten – Wann darf eine Decke Ausgeschalt werden
Ein Bauteil darf erst dann ausgerüstet oder ausgeschalt werden, wenn der Beton ausreichend erhärtet ist, bei Frost nicht etwa nur hartgefroren ist, und wenn der Bauleiter des Unternehmens das Ausrüsten oder Ausschalen angeordnet hat.Das Ausschalen/Entspannen kann daher bereits nach Erreichen von 54% der 28-Tage-Festigkeit des Betons erfolgen. Die Tragfähigkeit entspricht dann jener des fertigen Bauwerkes.Bei normalen Raumtemperaturen beginne ich nach ca. 48 Stunden mit dem Ausschalen. Bei hochfesten Betonmischungen mit geringer Maximalkorngröße und erhöhter Fließmittelzugabe kann sich die Aushärtungsdauer deutlich verlängern, hier orientiere ich mich meistens an der Oberfläche des Betons.
Wie lange muss eine Betondecke abgestützt werden : Achtung: Die Stützen unter den Decken müssen nach dem Betonieren mindestens drei bis vier Wochen stehenbleiben.
Wann darf Ausgeschalt werden
Ausschalen: Nach DIN 1045-3 dürfen Ortbetonbauteile ausgeschalt werden, wenn der Beton ausreichend durchgehärtet ist. In der Norm sind aber keine Richtwerte für die Ausschalfrist definiert. Diese ist individuell abhängig von Zementfestigkeitsklasse, Spannweite, Witterung und Belastungen.
Wann kann man eine Betondecke Ausschalen : Bei einem Betonbauteil darf erst dann die Rüstung bzw. Schalung entfernt werden, wenn der Beton ausreichend erhärtet ist. Dies ist dann der Fall, wenn die Festigkeit des Bauteils so weit angestiegen ist, dass alle z.Z. des Ausrüstens oder Ausschalens angreifenden Lasten mit Sicherheit getragen werden können.
Bei normalen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen hat der Beton nach ca. 28 Tagen Aushärtezeit seine Normfestigkeit erreicht. Das bedeutet, der Beton ist ausgehärtet und kann somit voll belastet werden.
Schutzmaßnahmen
- Lose Kleinteile entfernen.
- Schalelemente beim Aufnehmen und Ablegen nicht betreten.
- Ein Personentransport mit dem Schalelement ist verboten.
- Bei starkem Wind Schalelemente evtl.
- Schrägzug vermeiden.
- Lasten so führen, dass Anprall an andere Schalungselemente vermieden wird.
Wie hart ist Beton nach 3 Tagen
Als frostsicher gilt Beton ab einer Festigkeit von 5 N/mm². Erreicht wird dieser Wert meist, wenn der Beton nach dem Gießen drei Tage in Folge über 10°C gehalten werden kann.Der Beton trocknet also nicht durch das Verdunsten von Wasser, wie zum Beispiel nasse Wäsche in der Sonne, sondern benötigt das Wasser um fest zu werden. Diesen Prozess nennt man Abbinden. Bei normalen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen hat der Beton nach ca. 28 Tagen Aushärtezeit seine Normfestigkeit erreicht.RIL 853: „Es soll ein Beton mit langsamer Festigkeits- und geringer Hydratationswärmeentwicklung verwendet werden, bei dem die Festigkeit Nach 12 h im allgemeinen nicht mehr als 6 N/mm² beträgt.
Das Ausschalen kann durch das Ankleben des Zementmörtels an der Schalung sowohl bei Holz als auch bei Stahlblechen, erschwert werden. Bei frühzeitigem Ausschalen besteht stets die Gefahr der Beschädigung der Betonoberflächen und -kanten.
Wie lange muss Betondecke trocknen : Was bedeutet Normfestigkeit Bei normalen Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen hat der Beton nach ca. 28 Tagen Aushärtezeit seine Normfestigkeit erreicht.
Wann ist eine Betondecke belastbar : Nach ca. 24 Stunden Aushärtezeit ist der Schnellbeton bereits belastbar, das heißt Wäschespinnen, Briefkästen oder Gartenbänke können benutzt werden. Eine vollständige Aushärtung des Betons ist nach ca. 28 Tagen Trocknungszeit erreicht.
Wie hart ist Beton nach 6 Stunden
Bei einem normalen Zement beginnt die Abbindezeit nach etwa 1–3 Stunden, d. h. der Beton fängt an zu erstarren. Nach etwa 6–7 Stunden ist die Erstarrung vollkommen geworden und durch die ganze Masse ausgedehnt (Ende der Abbindezeit).