Mehrere Nebentitel der Brigitte werden eingestellt

Nachdem der Verlag Ende des Jahres 2022 aufgekauft wurde, hat eine Umstrukturierung stattgefunden. Das Zeitschriften-Sortiment wird in der Folge verkleinert, weswegen aus der Brigitte-Familie nur die Brigitte selbst über das Jahr 2025 hinaus bestehen wird.Im Februar 2023 kündigte die Führung von RTL Group & Bertelsmann an, 23 Zeitschriftentitel von Gruner + Jahr einzustellen. Ausgenommen von der Einstellung sind Stern, Geo, Capital, Stern Crime, Brigitte, Gala, Schöner Wohnen, Häuser, Couch, Geolino, Geolino mini sowie die digitalen Bereiche von Eltern und Chefkoch.Folgende Zeitschriftentitel wird es also bald nicht mehr geben:

• "Barbara"
• "Brigitte Woman"
• "Brigitte Wir"
• "Brigitte Leben!"
• "Brigitte Be Green"
• "Brigitte Mom"
• "Chefkoch"
• "Eltern"

Welche Geo Magazine werden eingestellt : Zu den Magazinen, die eingestellt werden, gehören Ableger der Marke Geo wie Geo Epoche, Geo Wissen und Geo Saison.

Wie lange wird es noch Zeitschriften geben

Am wenigsten Sorgen machen müssen sich laut Studie Tages- und Wochenzeitungen sowie Fachmagazine: Hier glaubt eine Mehrheit von 52 Prozent, dass diese im Jahr 2028 noch relevant sind. Lediglich 9 Prozent aller Befragten glauben, dass in zehn Jahren überhaupt kein Print-Produkt mehr relevant sein wird.

Welche Magazine verschwinden : Darunter „Stern“, „Geo“, „Capital“, „Stern Crime“, „Brigitte“, „Gala“, „Schöner Wohnen“, „Häuser“, „Couch“, „Geolino“ und „Geolino mini“.

Nicht verkaufte Exemplare kehren später als Remittenden ins Lager des Dienstleisters zurück. Dort erfasst ein Scanner die retournierten Zeitungen und Zeitschriften. Die Händler bekommen die Beträge gutgeschrieben.

"Landlust", "Essen&Trinken" und "p.m." bereits verkauft

Sie gehen an den Landwirtschaftsverlag Münster, der bereits an ihnen beteiligt war. Zeitschriften wie "Barbara" oder "Guido" sind bereits eingestellt worden. RTL will sich künftig auf Kernmarken wie "Stern", "Brigitte" und "Geo" konzentrieren.

Wie lange wird es Printmedien noch geben

Am wenigsten Sorgen machen müssen sich laut Studie Tages- und Wochenzeitungen sowie Fachmagazine: Hier glaubt eine Mehrheit von 52 Prozent, dass diese im Jahr 2028 noch relevant sind. Lediglich 9 Prozent aller Befragten glauben, dass in zehn Jahren überhaupt kein Print-Produkt mehr relevant sein wird.Konkret sehen die Pläne so aus: Die 13 Marken „Stern“, „Geo“, „Capital“, „Stern Crime“, „Brigitte“, „Gala“, „Schöner Wohnen“, „Häuser“, „Couch“, „Geolino“, „Geolino mini“ sowie die digitalen Bereiche von „Eltern“ und „Chefkoch“ bleiben im Portfolio.11 Millionen Exemplare verkauft – und 2034 sei dann Schluss. Was aus heutiger Sicht noch frappierender ist: Alle Auflagenzahlen bis 2018 liegen fast genau auf dieser Linie – alles in allem sogar leicht darunter: Mit heutiger Berechnung erscheint 2033 die letzte gedruckte Tageszeitung, also in 14 Jahren (siehe Grafik).

Wird die gedruckte zeitung tatsächlich aussterben Nein, hoffentlich nicht, allerdings gibt es durchaus einige Entwicklungen in der medienlandschaft, die keine rosigen Zeiten für die Zukunft der Printmarktes vorhersagen.

Hat Zeitung Zukunft : Er sagt: Viele Menschen wollen sich noch mit einer Zeitung entspannen. Natürlich haben Zeitungen eine Zukunft und wir erleben heute ein Publikum mit größtem Interesse an Nachrichten und Informationen. Allerdings ist es ein wichtiges Thema, woher sie ihre Informationen beziehen.

Wer liest heute noch Zeitung : Jeder Zweite liest täglich eine gedruckte Tageszeitung

Die Printreichweite aller Titel, also Tages- und Wochenzeitungen zusammen, beträgt 52,8 Prozent bzw. 37 Millionen Leserinnen und Leser (ma presse 2023 II). Dieser anhaltend hohe Wert zeigt, dass die Zeitungslektüre für die meisten Menschen unverzichtbar ist.

Wie lange wird es noch Zeitungen geben

11 Millionen Exemplare verkauft – und 2034 sei dann Schluss. Was aus heutiger Sicht noch frappierender ist: Alle Auflagenzahlen bis 2018 liegen fast genau auf dieser Linie – alles in allem sogar leicht darunter: Mit heutiger Berechnung erscheint 2033 die letzte gedruckte Tageszeitung, also in 14 Jahren (siehe Grafik).

Was aus heutiger Sicht noch frappierender ist: Alle Auflagenzahlen bis 2018 liegen fast genau auf dieser Linie – alles in allem sogar leicht darunter: Mit heutiger Berechnung erscheint 2033 die letzte gedruckte Tageszeitung, also in 14 Jahren (siehe Grafik).Die Zeit, Süddeutsche Zeitung und Frankfurter Allgemeine sind Spitzenreiter unter den deutschen Zeitungstiteln. Eine Studie der Uni Hamburg bescheinigt den Blättern beste journalistische Qualität.

Welcher Partei steht die Welt nahe : Das Blatt wird dem bürgerlich-konservativen Spektrum zugerechnet und gilt als „deutlich marktliberal eingestellt“.