Antwort Was ist Mediation und Beispiele? Weitere Antworten – Was ist Mediation kurz erklärt
Definition: Was ist "Mediation" Mediation ist eine außergerichtliche Form der Konfliktbearbeitung, bei der eine neutrale Vermittlungsperson (Mediator/Mediatorin) die Parteien bei der Entwicklung einer Lösung unterstützt. Über 200 Experten aus Wissenschaft und Praxis.Häufig handelt es sich dabei um ältere Schüler*innen, die zwischen den Jüngeren vermitteln. Hierfür wenden sich die beiden Streitparteien freiwillig an die Vermittelnden, wenn sie erkennen, dass sie die Streitigkeit nicht selbstständig beilegen können.Die Geeignetheit von Mediation lässt sich nicht durch formale Kriterien bestimmen. Grundsätzlich lassen sich alle Konflikte mediieren, selbst in Fällen, in denen die Atmosphäre aufgrund von erheblichen Enttäuschungen und Verletzungen vergiftet ist und eine gütliche Einigung unmöglich erscheint.
Was bedeutet Mediation für Kinder erklärt : Das lateinische Wort "Mediation" heißt auf Deutsch "Vermittlung". Normalerweise versuchen wir, unsere Konflikte selber zu lösen. Aber manchmal haben sich Menschen derart zerstritten, dass ein ruhiges und sinnvolles Gespräch nicht mehr möglich ist.
Was ist das Ziel der Mediation
Ziel einer Mediation ist die konsensuale Lösung eines Konflikts. Es soll idealerweise von den Konfliktparteien mithilfe des Mediators eine Lösung gefunden werden, die deren Interessen bestmöglich entspricht. In diesem Zusammenhang findet sich oftmals das Stichwort WIN-WIN-Lösung.
Welche Art von Mediation gibt es : An dieser Stelle sollen die geläufigsten Mediationsarten kurz vorgestellt werden:
- Die evaluative Mediation.
- Die facilitative Mediation.
- Das Harvard Konzept.
- Die integrierte Mediation.
- Die Klärungshilfe.
- Die lösungsorientierte Mediation.
- Die Moderation.
- Die narrative Mediation.
Mediation bedeutet Vermittlung. Sie basiert auf einem konstruktiven, gemeinschaftlichen Umgang miteinander und ist ein Weg, Meinungsverschiedenheiten, Streitigkeiten oder Koflikte auf bessere Art zu beseitigen oder zu lösen.
Die fünf Phasen der Mediation sind: Phase 1: Einleitung der Mediation – Phase 2: Themensammlung – Phase 3: Interessensklärung („Durchleuchtung“ des Konflikts) – Phase 4: Suche nach Lösungsoptionen – Phase 5: Lösungsideen bewerten und Vereinbarung.
Welche Fragen stellt ein Mediator
1. Private Einzelinitiative fragt nach Mediation
- Einstiegsfragen. Wie kann ich Sie unterstützen Aus welchen Gründen kommen Sie zu mir Was gab den Ausschlag, genau jetzt Unterstützung aufzusuchen
- Konflikt. Was sind Eckdaten des Konflikts für Sie ( Parteien, Streitpunkte, die zumeist abgelehnte Lösungsideen sind, Dauer)
Dazu gehören die Wahrhaftigkeit, die Unparteilichkeit und die Vertraulichkeit. Es ist auch wichtig, dass Mediatoren die Interessen und Bedürfnisse aller Parteien respektieren und die Parteien nicht zu einer Einigung zwingen, sondern sie dazu ermutigen, eine Lösung zu finden, die für alle Parteien akzeptabel ist.Eine Mediation besteht aus einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Schluss. Einleitung: Zu Beginn der Mediation solltest du die wesentlichen Daten des Textes (Titel, Autor, Art und das Thema des Textes) nennen sowie Angaben zum Adressaten und zum groben Inhalt des Textes machen.
Erste Phase: Begrüßung, Informationen und Auftragsklärung. Zweite Phase: Konfliktdarstellung, Ermittlung der Konfliktthemen. Dritte Phase: Bearbeitung der Konfliktfelder, Aufdecken der Interessen und Bedürfnisse hinter den einzelnen Positionen. Vierte Phase: Erarbeitung von Konfliktlösungen.
Wie führe ich ein mediationsgespräch : Das Mediationsgespräch
- Einleitung.
- Unverzichtbare Grundregeln sind:
- Sichtweise der einzelnen Konfliktparteien.
- Konflikterhellung: Verborgene Gefühle, Interessen, Hintergründe.
- Problemlösung: Sammeln und Entwickeln von Lösungsmöglichkeiten.
- Übereinkunft.
- Umsetzungsphase.
Wie verhalte ich mich bei einer Mediation : Tipps für die Mediation
- Hüte dich vor schnellen Zuschreibungen.
- Klebe nicht an den Phasen, sondern nutze sie.
- Führe und folge gleichzeitig.
- Kenne Methoden und traue deinem Gefühl.
- Bilde Hypothesen und sei bereit sie zu verwerfen.
- Sei freundlich zu dir.
- Verstehen wollen ohne neugierig zu sein.
- Tappe nicht in die „Lösungsfalle“