Antwort Was kostet der Pap-Abstrich beim Frauenarzt? Weitere Antworten – Was kostet ein Pap-Test beim Frauenarzt
Kosten: Für Gesunde ist diese Untersuchung eine IGeL-Leistung und kostet i.d.R. zwischen 35 und 75 Euro. Bei konkretem Verdacht auf Brustkrebs oder für Risikopatientinnen werden die Kosten auch von der Krankenkasse übernommen.Bei Frauen ab 35 stellt der jährliche Pap-Abstrich außerhalb des 3-Jahres-Intervalls in der Regel eine IGeL-Leistung dar und muss selbst bezahlt werden.Diese Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge zahlt die AOK
Diese besteht aus einem HPV-Abstrich sowie einem Pap-Test. Die genannten Untersuchungen gehören zu den Vorsorgeleistungen, deren Kosten die AOK übernimmt.
Was muss ich beim Frauenarzt selber zahlen : Ein PAP-Abstrich und zusätzlich ein HPV-Test wird nur alle drei Jahre für Frauen ab 35 getragen. Für Frauen zwischen 50 und 69 wird außerdem das zweijährig vorgesehene Mammografie-Screening übernommen. Wer die Untersuchungen häufiger ohne medizinische Notwendigkeit nutzt, muss dies aus eigener Tasche bezahlen.
Wird der Pap-Test von der Krankenkasse bezahlt
Gesetzlich krankenversicherte Frauen im Alter von 20 bis 34 Jahren können einmal jährlich eine kostenlose Untersuchung auf Gebärmutterhalskrebs und seine Vorstufen mittels Pap-Test in Anspruch nehmen.
Warum Pap-Test nur noch alle 3 Jahre : Es wird nur kein Krebsabstrich mehr gemacht. Warum betrifft das nur Frauen nach dem 35. Geburtstag "Jüngere Frauen stecken sich recht häufig mit HPV an – der Körper wehrt die Viren aber meist erfolgreich wieder ab", erklärt Neis.
Der Befund liegt nach wenigen Tagen vor. In etwa drei bis fünf Prozent aller Abstriche ergibt sich ein Befund, der eine weitere Abklärung notwendig macht, deren weitere Schritte der behandelnde Arzt/Ärztin mit den Patientinnen bespricht.
Die Krebsfrüherkennung beim Frauenarzt wird ab dem Alter von 20 Jahren einmal jährlich von der Techniker bezahlt. Die Untersuchung des äußeren und inneren Genitales, die Abstrichuntersuchung von Gebärmuttermund und Gebärmutterhals sowie das Abtasten von Brust und Achselhöhlen gehören für viele Frauen zur Routine.
Was passiert wenn der Pap-Abstrich auffällig ist
Ein auffälliges PAP-Ergebnis Kein Grund zur Sorge – ein auffälliger PAP-Befund ist keine Krebsdiagnose. Für viele Veränderungen am Gebärmutterhals können auch Entzündungen verantwortlich sein. Wichtig sind dann weitere Kontrollen und ergänzende Tests.Es wird nur kein Krebsabstrich mehr gemacht. Warum betrifft das nur Frauen nach dem 35. Geburtstag "Jüngere Frauen stecken sich recht häufig mit HPV an – der Körper wehrt die Viren aber meist erfolgreich wieder ab", erklärt Neis.Frauen ab 20 haben den Anspruch auf eine jährliche klinische Untersuchung zur Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge mit gynäkologischer Tastuntersuchung, inklusive Pap-Test. Frauen ab 35 haben alle drei Jahre den Anspruch auf eine kombinierte Untersuchung aus Pap- und HPV-Test (Ko-Test).