Antwort Was muss ein Ausbilder erfüllen? Weitere Antworten – Welche 5 Pflichten hat der Ausbilder
Ausbilder*innen müssen sicherstellen, dass Azubis das Ausbildungsziel erreichen. Die 5 Pflichten bestehen aus der Ausbildungs-, Freistellungs-, Aufsichts-, Vergütungs- und der Zeugnispflicht.Fazit – die wichtigsten Eigenschaften eines Ausbilders
- fachliches Wissen.
- pädagogische Fähigkeiten.
- Geduld und Durchhaltevermögen.
- eine gute Selbstorganisation und ein hohes Maß an Gewissenhaftigkeit.
- Durchsetzungsstärke und Fairness. Viel Spaß und Erfolg bei Ihrer neuen Aufgabe als Ausbilder!
Notwendige persönliche Kompetenzen als Ausbilder:
- Geduld haben,
- Didaktische Fähigkeiten,
- Empathie, Verantwortung übernehmen und Hilfestellung bieten.
- Kommunikationstalent,
- Kontakt mit den Eltern und der Berufsschule halten.
- Konflikt-, bzw.
- Resilienz.
- Entscheidungsstärke.
Welche Verantwortung hat man als Ausbilder : Gesetzlich vorgeschriebene Aufgaben und Pflichten
Deine Hauptaufgabe als Ausbilders ist die Vermittlung der beruflichen Fähigkeiten, welche den Auszubildenden dazu befähigen das Ausbildungsziel, in dem vorgesehenen Zeitplan, zu erreichen (§14).
Was macht eine gute Ausbilderin aus
Ein guter Ausbilder fordert und fördert. Er ist offen, ehrlich und kommuniziert klar und deutlich, wie Aufgaben zu bearbeiten sind. Er ist bei Problemen ansprechbar und kritisiert konstruktiv. Er lebt Leistungsbereitschaft und Willen zum Erfolg aktiv vor.
Was darf der Ausbilder nicht : Der Ausbilder darf dem Azubi keine Aufgaben übertragen, die über seine körperlichen Kräfte gehen. Er muss ihm alle Regeln der Arbeitssicherheit genau erklären und der Ausbildungsbetrieb muss sich an die Arbeitsstättenverordnung und die Gefahrenstoffverordnung halten.
Was zeichnet einen guten Ausbilder aus Ein guter Ausbilder ist sowohl fachlich als auch sozial kompetent genug, um bei Problemen ansprechbar zu sein, konstruktive und ehrliche Kritik zu geben und anstehende Aufgaben klar und deutlich zu formulieren.
Ausbilderinnen/Ausbilder die im Rahmen einer Ausbildung nach § 66 BBiG erstmals tätig werden, müssen neben der persönlichen, berufsspezifisch fachlichen und berufspädagogischen Eignung (AEVO u.a.) eine mehrjährige Erfahrung in der Ausbildung sowie zusätzliche behindertenspezifische Qualifikationen nachweisen.
Was macht einen guten Ausbilder aus
Ein guter Ausbilder fordert und fördert. Er ist offen, ehrlich und kommuniziert klar und deutlich, wie Aufgaben zu bearbeiten sind. Er ist bei Problemen ansprechbar und kritisiert konstruktiv. Er lebt Leistungsbereitschaft und Willen zum Erfolg aktiv vor.Welche Inhalte hat eine Ausbildungsordnung Eine Ausbildungsverordnung enthält die Bezeichnung des anerkannten Ausbildungsberufes, die Dauer der Ausbildung, das Ausbildungsberufsbild, den Ausbildungsrahmenplan und die Prüfungsanforderungen.Ein guter Ausbilder fordert und fördert. Er ist offen, ehrlich und kommuniziert klar und deutlich, wie Aufgaben zu bearbeiten sind. Er ist bei Problemen ansprechbar und kritisiert konstruktiv. Er lebt Leistungsbereitschaft und Willen zum Erfolg aktiv vor.
Recht haben und es auch durchsetzen
- Die Ausbildungsordnung. Kurz auch AO genannt – ist für Dich eines der wichtigsten Dokumente.
- Das Jugendarbeitschutzgesetz. Bist Du noch minderjährig, findest Du hier alles, was für Dich wichtig ist.
- Das Arbeitszeitgesetz.
- Das Berufsbildungsgesetz.
- Das Entgeltfortzahlungsgesetz.
Hat der Ausbilder eine Fürsorgepflicht : Betriebsklima/Fürsorgepflicht (§ 14 Abs. 1 Nr. 5 BBiG) Zur Aufgabe der Ausbildenden gehört es, dich charakterlich zu fördern und darauf zu achten, dass du dass du sittlich und körperlich nicht gefährdet wirst.
Was sagt 13 des BBiG : Berufsbildungsgesetz (BBiG) § 13 Verhalten während der Berufsausbildung. Auszubildende haben sich zu bemühen, die berufliche Handlungsfähigkeit zu erwerben, die zum Erreichen des Ausbildungsziels erforderlich ist.
Welche Regeln laut 5 BBiG hat Ausbildungsordnung
§ 5 Ausbildungsordnung
- Die Bezeichnung des anerkannten Ausbildungsberufes.
- Die Ausbildungsdauer.
- Die zu vermittelnden Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten.
- Eine sachliche und zeitliche Gliederung der Ausbildungsinhalte (Ausbildungsrahmenplan)
- Die Prüfungsanforderungen.
Als fachlich geeignet gilt, wer die nötigen beruflichen sowie die berufs- und arbeitspädagogischen Fähigkeiten besitzt. Ausbilder/-innen haben in der Regel eine Abschlussprüfung in einer dem Ausbildungsberuf entsprechenden Fachrichtung abgelegt und verfügen zudem über Berufserfahrung.Von der persönlichen Eignung wird in der Regel ausgegangen. Persönlich ungeeignet ist man als Ausbilder*in, wenn man schwer oder wiederholt gegen das Berufsbildungsgesetz verstoßen hat, oder keine Kinder und Jugendlichen beschäftigen darf. In diesem Fall gibt es in der Regel auch einen Eintrag im Strafregister.
Welche Pflichten hat der Ausbilder BBiG : §§ 14 – 17 BBiG: Pflichten der Ausbildenden
Vermittlung der Handlungsfähigkeit für das Erreichen des Ausbildungsziels. Kostenlose Bereitstellung von Ausbildungsmitteln. Charakterliche Förderung des Auszubildenden. Keine sittliche und körperliche Gefährdung.