Antwort Was tun bei Wanzen im Haus? Weitere Antworten – Warum habe ich Wanzen in der Wohnung
Wanzen lieben Wärme. Bei sinkenden Temperaturen suchen sie deshalb die Nähe des Menschen. Wanzen sitzen nicht nur „auf der Mauer, auf der Lauer“, sondern aktuell auch in vielen Wohnungen in Bonn und der Region.Neben dem Gemisch sollen auch Essenzen den stinkenden Wanzen vorbeugen. So helfen wohl besonders Neemöl, Nelkenöl, Salmiak sowie Ammoniak dabei, die Tiere zu vertreiben. Versprühen Sie diese Essenzen dafür auf den Fensterbänken in und außerhalb Ihrer Wohnung, um die Stinkwanzen präventiv zu bekämpfen.So wird empfohlen, überall dort, wo die Tierchen sich aufhalten, eine Mischung aus Essig, Wasser und Spülmittel zu versprühen. Auch andere stark riechende Essenzen sollen die Wanzen fernhalten – zum Beispiel Salmiak, Nelkenöl oder Ammoniak. Ein Versuch ist es allemal wert.
Was mögen Wanzen gar nicht : Hausmittel gegen Stinkwanzen: Auch einige Hausmittel sollen helfen, Wanzen aus dem Haus zu vertreiben. Stark riechende Produkte wie Essig, Nelkenöl, Spülmittel oder Salmiak mögen die Tierchen gar nicht gern.
Wo nisten Wanzen im Haus
Licht und Wärme zieht sie an – deshalb drängen sie im Herbst in Scharen in Häuser und Wohnungen. Herein kommen sie ganz einfach über offene Fenster und Türen. Auch auf überdachten oder beheizten Balkonen und Terrassen fühlen sie sich wohl.
Warum gibt es zur Zeit so viele Wanzen : Wenn es draußen kälter wird, suchen die Insekten ein warmes Winterquartier und krabbeln deswegen oft in Wohnungen und Häuser. Dass es immer mehr Stinkwanzen gibt, liegt laut Öko-Test vor allem am Klimawandel. Denn die Insekten vermehren sich besonders stark, wenn die Sommer trocken und warm sind.
Im Herbst wird das Grün schwächer oder verschwindet komplett. Die Grüne Stinkwanze zum Beispiel reagiert auf fallende Temperaturen mit Einlagerung eines roten Farbstoffes, so dass die Tiere ein bräunliches „Winterkleid“ haben. Die Wanze passt sich also der Umwelt an, leuchtendes Grün fiele im Winter zu sehr auf.
Es ist jedoch höchst unwahrscheinlich, dass Bettwanzen mit solch niedrigen Temperaturen in einer Wohnung zurechtkommen müssen oder dass sie für einen so langen Zeitraum inaktiv sind. In der Praxis ist diese Behauptung daher falsch. Bei Raumtemperatur können Bettwanzen etwa 2 bis 3 Monate ohne Nahrung überleben.
Was schreckt Wanzen ab
Kälte – Textilien bei -18° C ins Gefrierfach legen. Textilien bei mindestens 60° C waschen, um Bettwanzen abzutöten. Föhnen – Eier und Larven, die sich in Ritzen versteckt halten, werden durch die Hitze abgetötet.Zunächst findet man sie meist auf hellen Hauswänden und Fensterrahmen. Vom Licht angezogen, krabbeln sie dann durch offene Fenster und Türen ins Haus. Die kleinen Tiere suchen auch in Rollladen-Kästen, Ritzen und Spalten Schutz – und gelangen darüber ins Gebäude.