Antwort Welche prophylaxen kann man bei der Körperpflege machen? Weitere Antworten – Welche prophylaxen bei der Körperpflege
In der ambulanten Pflege sind folgende Prophylaxen besonders wichtig:
- Pneumonieprophylaxe.
- Dekubitusprophylaxe.
- Thromboseprophylaxe.
- Kontrakturprophylaxe.
- Soor- und Parotitisprophylaxe.
- Sturzprophylaxe.
- Obstipationsprophylaxe.
- Intertrigoprophylaxe.
Die Prophylaxen in der Altenpflege dienen zur Verhinderung verschiedener Erkrankungen. Das Hauptaugenmerk liegt auf zehn verschiedenen Prophylaxen. Nicht alle diese Maßnahmen sind in Ihrem konkreten Fall erforderlich.Grundpflege – Grundpflegerische Maßnahmen
- sich waschen.
- Zähne putzen.
- Hautpflege durchführen.
- Toilettengang mit Hygienemaßnahmen.
- Ernährung.
- Aufstehen.
- An- und Ausziehen.
Warum sind die prophylaxen ein so wichtiges Thema in der Pflege : Pflegebedürftige Menschen können sich nicht mehr in vollem Umfang selbst versorgen. Deshalb sind sie auf Pflege durch andere Personen angewiesen. Ein wichtiger Baustein guter Pflege ist dabei die Vermeidung zusätzlicher Erkrankungen – die sogenannte prophylaktische Vorbeugung.
Welche Maßnahmen gehören zur Körperpflege
Zur Körperpflege gehört neben dem Waschen von Körperteilen, Haaren und Nägeln auch die Mund- und Zahnpflege sowie die Hautpflege. Körperpflege kann im Pflegealltag verschiedene Dimensionen annehmen: Einige Betroffene sind noch größtenteils selbstständig und brauchen nur leichte Unterstützung.
Was sind zwei wichtige Ziele der Körperpflege : Wofür ist die Körperpflege wichtig Die Körperpflege gehört zu unseren Grundbedürfnissen. Sie dient der Reinigung und hilft, die Haut gesund zu halten. Zudem trägt sie zum Wohlbefinden bei.
Unter Primärprophylaxe versteht man medizinische Maßnahmen, die das Auftreten einer Erkrankung verhindern sollen, für die bestimmte Risikofaktoren vorliegen. Dieser Begriff wird vor allem im Zusammenhang mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen benutzt, zu denen auch der Schlaganfall zählt.
Unter Prophylaxe versteht man Maßnahmen, die der Verhütung sowie Vorbeugung von Krankheiten bzw. deren Folgen dienen.
Was gehört zu Körperbezogenen Pflegemaßnahmen
die Grundpflege / körperbezogene Pflegemaßnahmen
Dazu gehören Körperpflege, Ernährung, Mobilität, Vorbeugung (Prophylaxen), die Förderung der Eigenständigkeit und der Kommunikation. Diese Pflegemaßnahmen werden in der Regel durch Pflegefachkräfte oder pflegende Angehörige durchgeführt.Waschen Sie von oben nach unten
Beginnen Sie bei der Körperpflege stets mit dem Gesicht, dem Hals sowie den Ohren und arbeiten Sie sich dann am Körper weiter von oben nach unten: Brustbereich, Arme, Hände, Bauch, Rücken, Achselhöhlen, Beine, Füße. Einzige Ausnahme: Erst zum Schluss waschen Sie den Intimbereich.Das sind die 10 wichtigsten Maßnahmen bei der Körperpflege:
- Waschen des gesamten Körpers (im Bett oder am Waschbecken)
- Unterstützung beim Waschen der Haare.
- Rasur.
- Waschen des Intimbereiches.
- Pflege von Nägeln.
- Pflege von Prothesen.
- Frisur der Haare.
- Fußpflege.
P Grundpflege
Körperpflege (waschen, duschen, baden, Zahnpflege, kämmen und rasieren) Nahrungsaufnahme (mundgerechte Zubereitung oder Aufnahme von Nahrung) Mobilisation (aufstehen und zu-Bett-gehen, an- und auskleiden, gehen, stehen, Treppen steigen) Ausscheidung (Darm- oder Blasenentleerung)
Welche drei Ziele hat die Körperpflege : Ziele der Körperpflege
Erhaltung und Förderung des Hygienebewusstseins des Patienten. Erhaltung und Förderung des Wohlbefindens. Erhaltung und Förderung der Eigenwahrnehmung des Patienten. Dem Bedürfnis eines jeden Menschen nach Berührung nachkommen.
Was ist eine Sekundärprophylaxe : Als Sekundärprophylaxe bezeichnet man vorbeugende medizinische Maßnahmen, die das weitere Fortschreiten einer bereits aufgetretenen Erkrankung verhindern sollen. Der Begriff wird vor allem im Zusammenhang mit Herzinfarkten oder Schlaganfällen verwendet.
Was ist Tertiärprophylaxe
Als Tertiärprophylaxe bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen, die Rückfälle bzw. eine Aggravation einer bestehenden chronischen Erkrankung verhindern sollen und damit den Status quo des Patienten erhalten.
Die Maßnahmenplanung führt alle Handlungen der Pflegekräfte und Mitarbeiter des Sozialen Dienstes zusammen:
- Alltagsgestaltung/Tagesablauf.
- grundpflegerische Regelversorgung (mit Prophylaxen)
- psychosoziale Begleitung.
- Behandlungspflege.
Unter den körperbezogenen Pflegemaßnahmen versteht man die Leistungen im Bereich der Körperpflege (zum Beispiel das Waschen), der Ernährung (zum Beispiel Hilfe bei der Nahrungszubereitung) sowie der Mobilität (zum Beispiel Transfer).
Was ist eine Maßnahme in der Pflege : Als Pflegeintervention oder Pflegemaßnahme werden alle pflegerischen Aktivitäten bezeichnet, die darauf ausgerichtet sind die mit dem Pflegebedürftigen vereinbarten und festgelegten Pflegeziele zu erreichen. Diese Maßnahmen sind Teil des Pflegeprozesses und der Pflegeplanung.