Antwort Wie ausführlich muss eine Inhaltsangabe sein? Weitere Antworten – Wie schreibt man eine ausführliche Inhaltsangabe
In eine Inhaltsangabe muss eine Einleitung, ein Hauptteil und ein Schluss. In die Einleitung muss ein Kernsatz mit den wichtigsten Informationen zum Bezugswerk. Im Hauptteil wird die Handlung des Textes zusammengefasst. Im Schluss kann auf sprachliche Besonderheiten oder die Wirkung des Textes eingegangen werden.Details sind nebensächlich und damit unwichtig. Eine Inhaltsangabe ist vor allem eines: kurz. Wie lang genau sie sein darf, hängt ein bisschen vom Originaltext ab. Meistens ist sie aber nicht länger als zwei Drittel einer Seite.Textsorte, Autor, Titel, Handlungsort, Handlungszeit und Thema des Textes; außerdem wird die Handlung so knapp wie möglich umrissen. Manchmal wird die Einleitung auch als Basissatz oder Kernsatz bezeichnet. Der Hauptteil der Inhaltsangabe fasst die Handlung des Textes zusammen.
Wie lange darf eine Inhaltsangabe sein : Deine Zusammenfassung sollte wesentlich kürzer als die Textvorlage sein: höchstens ein Drittel der Länge. Bei einem Text mit sechs Seiten sollte deine Inhaltsangabe also nicht länger als zwei Seiten sein.
Wie schreibt man eine gute erweiterte Inhaltsangabe
Die erweiterte Inhaltsangabe
Bei der erweiterten Inhaltsangabe wird zusätzlich zur Einleitung und zum Hauptteil noch ein Schlussteil von dir verlangt, in dem du auf offene Fragen des Textes begründet eingehst und am Text belegst. Leerstellen = das, was „zwischen den Zeilen“ steht, was unausgesprochen bleibt im Text.
Was schreibt man in den Schluss einer Inhaltsangabe : Schluss der Inhaltsangabe
Der Schlussteil kann eine kurze Bewertung des vorgestellten Werkes beinhalten (Rezension). Es bietet sich an, kurz auf mögliche Absichten des Autors einzugehen (Interpretation). Interessant ist aber auch die Wirkung, die ein Text auf den Leser erzielt.
Der Schlussteil geht auf die mögliche Absicht des Verfassers (Was will der Autor mit dem Text vermitteln) oder auf die Wirkung des Textes ein. Allerdings ist ein Schlussteil, je nach Aufgabenstellung, nicht immer notwendig. An dieser Stelle hast du die Möglichkeit, die Intention des Autors zu interpretieren.
In der Inhaltsangabe haben nichts zu suchen: unwesentliche Details. Einzelheiten, die für den Sinn des Textes, für den Handlungszusammenhang unbedeutend sind. sprachliche Ausschmückungen.
Was gehört in eine erweiterte Inhaltsangabe
Die erweiterte Inhaltsangabe enthält nicht nur Einleitung und Hauptteil, sondern auch einen Schlussteil. Dieser letzte Teil unterscheidet sie von der (kürzeren) Textzusammenfassung, denn hier gehst du auf die Deutungsebene und analysierst Textteile, Figuren oder sogenannte Leerstellen.4:43Empfohlener Clip · 60 SekundenInhaltsangabe (Der Hauptteil) – YouTubeBeginn des vorgeschlagenen ClipsEnde des vorgeschlagenen ClipsWie ist eine Erörterung aufgebaut
- In der Einleitung gibst du deinem Leser alle wichtigen Informationen über das Thema deiner Erörterung.
- Der Hauptteil ist dafür da, um deine Argumente darzustellen.
- Ganz am Ende fasst du das Wichtigste noch einmal im Schluss zusammen.
In welcher Zeitform wird eine Inhaltsangabe geschrieben Eine Inhaltsangabe wird immer im Präsens geschrieben. Jedoch gibt es Ausnahmefälle: Wird im Ausgangstext in Vergangenheitsform geschrieben, so darfst du an dieser Stelle den Inhalt im Perfekt wiedergeben.
Wird bei einer Inhaltsangabe das Ende verraten : Inhaltsangaben nennen die wichtigsten Handlungen in chronologischer Reihenfolge, also so, wie sie auch im Originalwerk stattfinden. Eine Inhaltsangabe ist keine Rezension, das heißt auch das Ende wird verraten.
Was kommt in den Schluss einer erweiterten Inhaltsangabe : Schlussteil: (erweiterte Inhaltsangabe) Im Schlussteil wertest du die Figuren, deren Handeln sowie das Thema der Geschichte und begründest deine Einschätzung durch Textbelege und Beispiele.
Was sind die Merkmale einer Inhaltsangabe
Inhaltsangabe
- Sachliche Sprache.
- Präsens (Gegenwart)
- Keine Zitate.
- Auf das Wesentliche beschränkt.
- Chronologische Reihenfolge der Geschehnisse.
Du kannst einen Text auch anhand der W-Fragen zusammenfassen. Auch dabei sollte der Text zuerst gründlich gelesen werden. Dann stellst Du Dir die wichtigsten W-Fragen (Wer, Was, Wann, Wo, Wie, Warum) und markierst alle Antworten auf eine Frage in derselben Farbe.Bei der erweiterten Inhaltsangabe wird zusätzlich zur Einleitung und zum Hauptteil noch ein Schlussteil von dir verlangt, in dem du auf offene Fragen des Textes begründet eingehst und am Text belegst. Eine sachliche Inhaltsangabe ist die geraffte Wiedergabe eines Erzähltextes.
Was ist ein Einleitungssatz : In der Einleitung können Fragen wie Wer, Was, Wann, Wo und Warum helfen, das Thema einzuführen. Ein Beispiel für den Beginn einer Einleitung könnte sein: Hast du dich schon einmal gefragt, wie das Leben auf dem Mond aussehen könnte