Antwort Wie bildet man die indirekte Rede? Weitere Antworten – Wie schreibt man in der indirekten Rede
Für die indirekte Rede benutzt man Konjunktiv I (Im Plural den Konjunktiv II). Da es um die Wiedergabe einer Aussage einer dritten Person geht, taucht der Konjunktiv I fast ausschließlich in der dritten Person auf. Er sagte, er habe die Akte noch nicht gelesen.Aussagesätze in der indirekten Rede können wir mit dass oder ohne Konjunktion oder an den Einleitungssatz anhängen. Beginnen wir die indirekte Rede mit dass, steht das finite Verb am Satzende. Beispiel: Er sagte, dass er eine Fernsehmoderatorin gesehen habe.Für die Bildung des Konjunktivs brauchst du folgende Endungen: –e, –est, –e, –en, –et und –en. Beim Konjunktiv I hängst du diese an den Verbstamm des Infinitivs (Grundform) an.
In welcher Zeitform schreibt man die indirekte Rede : Man verwendet in der indirekten Rede die Formen des Konjunktivs. Grundsätzlich werden dabei die Formen des Konjunktiv I verwendet.
Was ist die indirekte Rede Beispiel
Indirekte Rede: Beispiele
Du erzählst: „Heute ist ein Brief angekommen!" → Du erzähltest, dass heute ein Brief angekommen sei. Ich sage: „Bring mir eine Pizza." → Ich sagte, du sollest mir eine Pizza bringen. Lena sagt: „Morgen komme ich pünktlich zur Schule." → Lena sagte, sie komme heute pünktlich zur Schule.
Was ist indirekte Rede einfach erklärt : In der indirekten Rede wird das Verb in Form des Konjunktiv I verwendet. Damit berichtest du über etwas, was jemand anderes gesagt hat. Du gibst also eine Äußerung sinngemäß wieder. Dazu passt du sowohl die Person, als auch die Orts- und Zeitangaben an deine Perspektive an.
Die indirekte Rede orientiert sich nicht am Tempus des einleitenden Satzes, sondern übernimmt die Zeitformen der direkten Rede. Sehen Sie selbst: Ruth sagt: «Ich bin sehr schlecht gelaunt.» (Indikativ Präsens) Ruth sagte, sie sei sehr schlecht gelaunt.
Konjunktiv I und II im Überblick
Den Konjunktiv I brauchst du für die indirekte Rede. Konjunktiv II drückt Wünsche oder eine Irrealis aus. In der indirekten Rede verwendest du den Konjunktiv II, wenn Indikativ und Konjunktiv I identisch sind. Deutsch ist eine würde-lose Sprache!
Was muss man bei der indirekten Rede beachten
Du verwendest die indirekte Rede im Deutschen, wenn Du die Aussage einer anderen Person sinngemäß in Deinen eigenen Worten wiedergibst. Um etwas in indirekter Rede wiederzugeben, wird der Konjunktiv benötigt. Der Konjunktiv I wird meist für die 3. Person verwendet.
- Die indirekte Rede wird wie folgt eingeleitet: Er sagt(e),… / Sie meint(e),… / Sie fragen,…
- (sollen, mögen)
- Mit Konjunktiv II drücken wir aus, dass wir an der Wahrheit der Aussage zweifeln.
- (Konjunktiv II, er bezweifelt, dass die Aussage wahr ist.
- (Konjunktiv I, es wird nicht an der Aussage gezweifelt)
Bei der wörtlichen (direkten) Rede schreiben wir Wort für Wort auf, was jemand sagt. Bei der indirekten Rede berichtet ein Erzähler, was er oder eine andere Person sagt. Weil der Erzähler das Gesagte nicht genau wiedergibt, fallen bei der indirekten Rede die Anführungszeichen weg: „ Emil sagt: „Ich komme um vier Uhr.
Beispiele: Konjunktiv II
Max sagte, Lisa ginge spazieren. Ich behaupte, du riefest nach mir! Manche Formen sind im Konjunktiv II gleich wie im Präteritum.
Wann sollte man direkte und wann indirekte Rede verwenden : Während bei der direkten Rede jemand wirklich spricht, wird bei der indirekten Rede über das Gesagte einer Person gesprochen.
Wie bildet man den Konjunktiv 1 und 2 : Das geht aber kurz und knapp. Es gibt zwei verschiedene Formen des Konjunktivs: Der Konjunktiv I wird vom Infinitiv abgeleitet (sein → sie sei; haben → sie habe usw.). Der Konjunktiv II wird vom Präteritum abgeleitet, wobei oft ein Umlaut (ä, ö, ü) dazukommt: sie hatte → sie hätte; er konnte → er könnte usw.