Antwort Wie geht’s mit Hallhuber weiter? Weitere Antworten – Wie geht es bei Hallhuber weiter
2021 kauften die Hallhuber-Geschäftsführer Rouven Angermann und Torsten Eisenkolb das Unternehmen Robus ab – es befand sich damals in der ersten Insolvenz in Eigenverwaltung. Es folgte eine weitere Insolvenz, seit Ende Oktober 2023 steht fest: Der Filialist wird liquidiert.In Deutschland wurden zuletzt 110 Filialen mit rund 1100 Mitarbeitern betrieben. Schon 2021 war Hallhuber insolvent.Die Hallhuber GmbH musste im Mai 2023 Insolvenz anmelden, nachdem das Unternehmen erst zwei Jahre zuvor ein Insolvenzverfahren abgeschlossen hatte. Die Geschäfte und der Onlinestore sind seit Ende Oktober 2023 geschlossen. Im Januar 2024 ist der Gründer von Hallhuber, Klaus Hallhuber, im Alter von 76 Jahren gestorben.
Wer hat Hallhuber übernommen : Im Februar 2015 wurde Hallhuber von der Gerry Weber mit Sitz in Halle/Westfalen für 86,2 Mio. Euro übernommen. Zu diesem Zeitpunkt betrieb Hallhuber 219 Verkaufsflächen in sieben Ländern, erzielte aber nur selten Gewinne.
Wird es Hallhuber wieder geben
Hallhuber wurde zu Spielball der Investoren
Im letzten vollständigen Geschäftsjahr 2022/2023 hatte Hallhuber noch 170 Millionen Euro Umsatz gemacht. Seit Juli läuft bei Hallhuber ein Abverkauf. In den verbleibenden Filialen wird dieser jetzt noch bis Ende Oktober fortgesetzt.
Werden alle Hallhuber Filialen geschlossen : Insolvenz. Modekette Hallhuber schließt wohl alle Filialen
Es hat nicht gereicht: Die Münchner Modekette Hallhuber wird wohl zum Ende des Monats Oktober sämtliche Filialen schließen. Das berichtet der "Focus" unter Berufung auf den Kommunikationschef des Unternehmens, Frank Elsner.
Hallhuber wurde zu Spielball der Investoren
Die zweite Insolvenz im Juli musste dann angemeldet werden, als der Konjunkturabschwung zu einer größeren Kaufzurückhaltung führte und offenbar die Umsätze einbrachen. Im letzten vollständigen Geschäftsjahr 2022/2023 hatte Hallhuber noch 170 Millionen Euro Umsatz gemacht.
2021 schien die Modekette Hallhuber gerettet. Nun steht das Münchner Unternehmen erneut vor der Pleite – trotz der neuen Investoren. Die Münchner Modekette Hallhuber ist erneut in Schieflage geraten und soll sich nun in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung neu ausrichten.
Wieso schließt Hallhuber
Seit Jahren in der Krise
Hallhuber hatte bereits im Mai ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angemeldet, der Webshop wurde geschlossen. Zur Begründung verwies die Geschäftsführung auf „massive Umsatzeinbußen“.