Antwort Wie lange brauchen Hühnerküken die Wärmeplatte? Weitere Antworten – Wie lange brauchen Hühnerküken eine Wärmequelle
Liegen die Küken wenig unter der Lampe, so kann es ihnen eventuell zu warm sein. Die richtige Einstellung erkennen sie daran, wenn die Küken locker verteilt unter der Wärmelampe liegen. Die Wärmelampe sollte im Kükenheim so lange stehen, bis die Küken ein vollständiges Gefieder haben. Also etwa bis zu 8 Wochen.Als Faustregel gilt, dass die Temperatur von 30°C am Ende der ersten Lebenswoche wöchentlich um 2°C gesenkt werden sollte, um dann ab der 5./6. Lebenswoche auf 18-20°C zu verbleiben. Es ist unbedingt anzuraten, die Stalltemperatur bei Küken per Thermometer zu kontrollieren.Wie warm brauchen es die Küken Als Faustregel gilt: Gerade in den ersten Tagen sollte die Temperatur im Kükenheim bei etwa 36 bis 38 Grad Celsius liegen. Die Wärmelampe bzw. -platte ersetzt die Aufgabe einer Glucke, die ihre Küken unter ihrem warmen Daunenkleid hudert und wärmt.
Welche Temperatur Wärmeplatte Küken : Bis dahin können sie bei schwankenden Temperaturen ihre Körpertemperatur nicht zuverlässig konstant halten, weshalb sie auf eine externe Wärmequelle (Wärmelampe/Wärmeplatte bzw. Glucke) angewiesen sind. Optimal ist für Küken anfangs eine Temperatur um die 38 Grad, die dann schrittweise heruntergeregelt wird.
Wann ist es zu kalt für Küken
Wann Küken nicht ins Freie gelassen werden sollten
Die Küken sind noch keine 6 Wochen alt. Anhaltende Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, wenn die Küken noch keine 12 Wochen alt sind. Bei starkem Regen oder extremem Wetter. Wenn die Küken ihren Stall nicht leicht erreichen können.
Wie lange können Küken ohne Wärme überleben : Das werdende Küken überlebt auch ohne Brutwärme zuweilen durchaus 48 Stunden und länger im erkalteten Ei.
Kükentemperatur. Bei Ankunft und 12 Stunden nach Einstallung sollte die Körpertemperatur der Küken zwischen 39.5°C und 40°C liegen. Nicht höher und auch nicht niedriger. Um die Temperatur zu ermitteln, nutzen sie ein handelsübliches Digital-Thermometer.
Die Vorbereitung des Käfigs in den ersten Lebenswochen:
1. Lebenswoche: | 32°C |
---|---|
2. Lebenswoche: | 30 – 28°C |
3. Lebenswoche: | 28 – 25°C |
4. Lebenswoche: | 25 – 23°C |
5. Lebenswoche: | 23 – 18°C |
Wann können die Küken zu den anderen in dem Stall
Nach etwa 7 Tagen können die Küken bereits in einem separaten Stall untergebracht werden. Dennoch ist die Wärmelampe nach wie vor unverzichtbar, da sich das Federkleid der Tiere nur langsam entwickelt. Auch Zugluft sollten die Kleinen nicht abbekommen.6-8 Wochen nach dem Schlüpfen ist das Federkleid der Küken so weit entwickelt, dass ihnen auch kühlere Temperaturen nichts mehr anhaben können. Somit sind die Jungtiere bereit, im Freien zu leben.Ein Piepen kann bedeuten, dass das Küken Hunger hat, müde ist oder sich unwohl fühlt. Achte darauf, dass es ihnen gut geht und es ihnen an nichts fehlt. Es kommt häufiger vor, dass Küken schlüpfen, die von Anfang an einen akuten Mineralstoffmangel haben.
Auf ins Freie!
6-8 Wochen nach dem Schlüpfen ist das Federkleid der Küken so weit entwickelt, dass ihnen auch kühlere Temperaturen nichts mehr anhaben können. Somit sind die Jungtiere bereit, im Freien zu leben.
Wann dürfen Küken in den Garten : Ab der 5. Lebenswoche sind deine Küken schon gut befiedert und können stundenweise nach draußen. Wichtig ist, dass du sie nicht in nasses Grass setzt, bevor sie voll befiedert sind. Vergiss auch nicht, deine Tränke zusammen mit den Küken raus zu stellen.
Wie erkennt man ob ein Küken männlich oder weiblich ist : Der Kamm und die Kinnlappen der Henne bleiben noch länger klein und gelblich. Der Kamm eines männlichen Kükens ist fast immer deutlich heller als der eines weiblichen Kükens. Den Unterschied merkt man am besten ab einem Alter von etwa vier bis sechs Wochen.
Was macht man mit den männlichen Küken
Tatsächlich ist die grausame Praxis in Deutschland seit einem Jahr verboten: Seit dem 1. Januar 2022 dürfen männliche Küken in Deutschland nicht mehr direkt nach dem Schlüpfen getötet werden. Bis dahin wurden jedes Jahr bis zu 45 Millionen männliche Kükent direkt nach dem Schlüpfen vergast oder geschreddert.
Im Grunde beobachtet man in der 1. Woche das Federnwachstum. In den nächsten 3 Wochen die Entwicklung des Kammes und der Kehllappen. (Küken mit Kamm und Kehllappen = Hahn) Dies ist in diesem Alter ein guter Hinweis, dass dieses Tier ein Hahn wird.Die männlichen Embryos können direkt im Ei aussortiert und nicht mehr weiter bebrütet werden, eine Methode die durch mehr Rechtssicherheit künftig wohl noch relevanter wird. Die zweite Alternative ist die Mast der geschlüpften "Bruderhähne" für die Fleischproduktion.
Wie erkennt man ob Küken männlich oder weiblich sind : Mit einem Blick in die nun klare Analöffnung / Kloake erkennt man, ob dort eine kleine Beule / ein kleines Bällchen auszumachen ist. Ist eine Beule / Bällchen erkennbar, ist das Küken wahrscheinlich männlich. Fehlt eine Beule / Bällchen, deutet es auf ein Weibchen hin.