Antwort Wie lebten die Kinder in der römischen Familie? Weitere Antworten – Wie lebten die Kinder im alten Rom
Das Leben der Kinder im alten Rom
Auch das Leben der Kinder war maßgeblich davon bestimmt, ob sie aus einer reichen oder armen Familie entsprangen. Grundsätzlich wurden aber Mädchen und Jungen unterschiedlich behandelt. Die Kinder im alten Rom spielten mit Holzspielzeugen und Stoffpuppen.Vater und Mutter hatten in einer adligen römischen Familie unterschiedliche Rechte und Pflichten. Der Vater war das Oberhaupt. Er bestimmte über alle Familienmitglieder, also über die Ehefrau, die Kinder und die Sklaven/-innen. Er kümmerte sich auch um das Familienvermögen.Wie sah das Schulsystem im antiken Rom aus In Rom gab es weder Schulhäuser noch Schulpflicht. Trotzdem erhielten viele Kinder, Mädchen und Jungen, eine Ausbildung. Wer es sich leisten konnte, ließ seine Kinder von einem Privatlehrer zu Hause unterrichten.
Wie lebten Mädchen im alten Rom : In der Kindheit spielten römische Mädchen mit Puppen und anderem Spielzeug. Von ihren Müttern lernten sie, den Haushalt zu führen. Doch seit der Zeit der späten Republik ist in Quellen auch davon die Rede, dass Mädchen öffentliche Grundschulen besuchten, in denen Lesen, Schreiben und Rechnen gelehrt wurde.
Wie wurden die Kinder im alten Rom erzogen
Die traditionelle römische Erziehung war sehr familiär und orientiere sich an dem Prinzip des Vorlebens und Abschauens. Jungen wurden für ihre Aufgaben als zukünftiges Familienoberhaupt (pater familias) vorbereitet. Mädchen lernten Haushaltsaufgaben.
Was machten Kinder in Rom : Die römischen Kinder liebten Spielzeug und Spiele. Sie spielten mit Murmeln, Puppen, Holztieren und Bällen. Die beiden beliebtesten Brettspiele in Rom waren "Kleine Räuber" -ein Spiel ähnlich dem Schach- und "Zwölf Linien", das viel mit dem heutigen Backgammon gemeinsam hatte.
Römische Kinder besaßen verschiedene Spielzeuge. Sie hatten z.B. Puppen, Murmeln und Modellwagen, mit denen sie die Wagenrennen nachspielten, die in den Amphitheatern stattfanden. Ebenso spielten sie ihre eigenen Brett- und Würfelspiele, wie die Erwachsenen auch.
Die wohlhabende römische familia hatte meist ein bis drei Kinder und selten mehr als zwei Sklavinnen oder Sklaven. Denn es gibt kaum andere Menschen, die eine derartige Gewalt über ihre Kinder haben wie wir. Es war nicht vorgeschrieben, wie lange ein Sklave am Tag arbeiten durfte.
Wie lange dauerte die Schule im alten Rom
Für die meisten Elf bis Zwölfjährigen war die Schulzeit damit zu Ende. Nur ein kleiner Teil der Schüler besuchte danach den vier bis fünfjährigen Unterricht beim grammaticus (eine Art Gymnasiallehrer); der Anteil der Mädchen ging bei dieser höheren Schulbildung stark zurück.Diesen trank man gewöhnlich mit Wasser verdünnt, Kindern wurde das sogenannte „mulsum“, ein mit Honig gesüßter Most oder Wein, verabreicht. Ansonsten wurden Fruchtsaft oder Wasser getrunken. Milch spielte eine untergeordnete Rolle und fand eher als Zutat beim Backen und Kochen Verwendung.Sklaven im alten Rom konnten mit physischer Gewalt bestraft werden, dazu zählten Auspeitschungen, Verstümmelungen oder sogar die Tötung. In extremen Fällen, wie etwa einem Mord durch einen Sklaven, konnte die gesamte Sklavengruppe (Familia) hingerichtet werden.
Die Mädchen wurden zunächst nur zu Hause erzogen. Wichtigstes Thema war dabei die Vorbereitung auf die Aufgaben als Hausfrau Mutter. Sie mussten lernen zu gehorchen und schamhaft und ja nicht aufreizend zu sein. Außerdem lernten sie Wolle zu spinnen und einen Haushalt zu führen.